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Premiere am 25. November 2017: "Der nützliche Mensch" - Von der Dialektik des Heilens und Vernichtens in der Medizin - Spielort: Hörsaal der Hautklinik, Rahel-Hirsch-Weg 4, Berlin-Mitte

27.09.2017

Das Dokumentartheater „Der nützliche Mensch“ thematisiert den Wert des menschlichen Lebens in der Zeit der NS-Diktatur, als die Einhaltung ethisch-medizinischer Normen im Umgang mit den Patienten von ihrer rassistischen Kategorisierung und Bewertung sowie der „Nützlichkeit“ des Menschen abhing.

Gemeinsam mit der Regisseurin KATHARINA KLEMM präsentiert das HISTORIKERLABOR ein Stück über die ethischen Fragen um den Wert des Menschen, die aktuell an Relevanz kaum zu überschätzen sind. Nicht zuletzt behandelt die Inszenierung die unheilvolle Allianz zwischen Wissenschaft und Ideologie am historischen Ort der Charité.

 

"Der nützliche Mensch" ist das nunmehr vierte Dokumentartheater des Labors. Es wurde in Kooperation mit dem Institut für Geschichte der Medizin und Ethik in der Medizin an der Charité Berlin erarbeitet.
 

 

Spielort:

Hörsaal der Hautklinik, Rahel-Hirsch-Weg 4, 10117 Berlin-Mitte

 

Spieltermine:

Sa, 25.11.2017, 20:00 Uhr (Premiere)

So, 26.11.2017, 19:00 Uhr

Fr, 08.12.2017, 20:00 Uhr

Sa, 09.12.2017, 19:00 Uhr

 

Preise: 12 Euro / ermässigt 8 Euro

 

Kartenbestellung über: kontakt@historikerlabor.de