John Rabe – Endstation Siemensstadt
Konzertperformance für Historiker:innen, Flöte, Perkussion, Streichquartett und Elektronik (Uraufführung)
Weitere Informationen zum Projekt unter www.johnrabe-siemensstadt.de
Menschenretter und Held auf der einen, Mitglied der NSDAP und trauriger Kriegsverlierer auf der anderen Seite. Die in Berlin lebende japanische Komponistin Mayako Kubo trägt schon lange den Gedanken, die ambivalente Persönlichkeit John Rabes künstlerisch auszuleuchten. Für das modern art ensemble hat sie unter dem Titel „John Rabe – Endstation Siemensstadt“ eine Szenenfolge nach Tagebuchaufzeichnungen entwickelt, die der Person John Rabes nachspürt. Das Historikerlabor e.V. schafft den Rahmen für die historischen Fakten und Quellen um die widersprüchlichen Lebensumstände dieses Spandauers. Eine musikalisch- dokumentarische Spurensuche.
Dauer: ca. 90 Minuten
Konzept/Komposition: Mayako Kubo
Konzertdesign/Dramaturgie: Ilka Seifert
Sounddesign/Elektronik/Videos: Axel Vent | Aalto-Theater Essen
Licht: Singularity Lighning Solutions Stefan Ionita
Grafik: accentgraph | Paul Netzer und Ulrike Badke
Videodokumentation: Moritz Richard Schmidt
Fotos: Thomas Aurin
Historikerlabor e.V.
Recherche/Performance: Yvonne Ebeling, Frederic Lenz, Olaf Löschke
Recherche: Massih Chopan, Beate Niemann, Silke Struck, Anja Zok
Regie/Dramaturgie: Simon Köslich
modern art ensemble
Flöten/Darsteller: Klaus Schöpp
Perkussion/Darstellerin: Almut Lustig
1. Violine: Theodor Flindell
2. Violine: Michael Yokas
Viola: Kirstin Maria Pientka
Violoncello: Cosima Gerhardt